Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise stellt sich für jeden Hauseigentümer die Frage, wie sich an seinem Gebäude Energie sparen lässt.

Warum Energie sparen?

  • Bei einem Mietobjekt steigt die Vermietbarkeit, wenn die Nebenkosten nach einer energetischen Sanierung sinken.
  • Als Selbstnutzer einer Immobilie kann sich eine Sanierung binnen kurzer Zeit amortisieren.
  • Ihre Immobilie steigt im Wert, wenn sie sich energetisch auf dem neuesten Stand der Technik befindet.
  • Um die internationalen Klimaschutzziele zu erreichen, fordert der Gesetzgeber in steigendem Maße Energieeinsparungsmaßnahmen sowohl im Neubaubereich als auch zunehmend im Bereich des Gebäudebestandes. Darüber hinaus wird immer mehr der Einsatz von erneuerbaren Energien vorgeschrieben, z.B. durch das Erneuerbare-Wärme-Gesetz Baden-Württemberg (EWärmeG).

Vor der Sanierung des Gebäudes bzw. eines Gebäudeteils (z.B. Fassade) sollte daher eine Bestandsaufnahme erfolgen. Ebenso vor einer größeren Reparatur an der Anlagentechnik, z.B. beim Ersatz des Heizkessels.

Warum Energieberatung?

  • Bei einer Energieberatung wird der komplette Zustand Ihres Gebäudes erfasst (Gebäudehülle, Heizungsanlage, etc.), und Schwachstellen werden identifiziert. Nach einer Beratung ist der Eigentümer darüber informiert, wo an seinem Gebäude wieviel Energie verloren geht (z.B. über alte Fenster, einen alten Heizkessel oder über Wärmebrücken).

Ausgehend von dieser detailierten Analyse werden Modernisierungsvorschläge erstellt unter Berücksichtigung verschiedener Randbedingungen:

  • Dringlichkeit
  • Energieeinsparungspotential
  • Wirtschaftlichkeit/Finanzierbarkeit
  • Fördermöglichkeiten

⇒ Im Ergebnis werden für jede Immobilie individuell die passendsten Sanierungsvarianten herausgearbeitet. Dies spart dem Eigentümer bares Geld.

Die Energieberatung erfolgt sowohl für Wohngebäude, als auch für Nichtwohngebäude (Referenzgebäudeverfahren nach DIN V 18599).

Hinweis: Gebäudeenergieberatungen werden im Rahmen des Programms „Vor-Ort-Beratung“ vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAfA) bezuschusst. Weitere Informationen unter www.bafa.de.